Die digitale Transformation (DX) ist eine Reise, kein Ziel. Sie erfordert von Fertigungsunternehmen und ihren Führungskräften, dass sie über die richtige Strategie und die richtigen Mitarbeiter verfügen, um wichtige digitale Initiativen nicht nur umzusetzen, sondern sie auch im Laufe der Zeit zu optimieren.
Die International Data Corporation (IDC) prognostiziert, dass die globalen DX-Ausgaben der Hersteller insgesamt mehr als 1TP5B816 Milliarden In diesem Jahr ist klar, dass die Umstellung auf Industrie 4.0 für die Eigentümer von Fertigungsunternehmen höchste Priorität hat. Und das ist auch richtig so, denn die Überlebensfähigkeit ihrer Unternehmen hängt vom Erfolg wichtiger digitaler Initiativen ab.
Für die Eigentümer von Produktionsstätten besteht ein erhöhtes Gefühl der Dringlichkeit, sich zu verändern oder zu scheitern, da The Manufacturer berichtet, dass die Mehrheit (82 Prozent) der Branchenführer prognostizieren, dass ihr Unternehmen ohne verstärkte DX-Bemühungen keine weiteren 1–3 Jahre überleben wird. Erschwerend kommt hinzu, dass über die Hälfte (65 Prozent) der Befragten zugibt, „Nachzügler“ zu sein. Sie betonen, dass sie deutlich im Rückstand sind und sich noch in der Anfangsphase ihrer digitalen Transformation befinden, ohne dass echte DX-Pläne vorhanden sind.
Die Ausfallrate und die größten Hindernisse für den DX-Erfolg
Der DX-Imperativ ist nicht länger optional und erfordert die konsequente Umsetzung. Doch insbesondere die Fertigungsindustrie hat damit zu kämpfen. Digitale Initiativen scheitern erschreckend häufig und beeinträchtigen die Geschäftsleistung und die Arbeitsmoral der Belegschaft. Laut Gartner erreichen weniger als die Hälfte (48 Prozent) der unternehmensweiten digitalen Initiativen die Geschäftsziele, und über drei Viertel (76 Prozent) der Logistiktransformationen in der Fertigung verfehlen kritische Leistungskennzahlen.
Die DX-Herausforderungen für Fertigungsunternehmen sind vielfältig und variieren je nach Unternehmen. Dazu gehören hohe Kosten, Pilotprojekte, kulturelle Widerstände, ein unsicherer ROI, Lücken in den digitalen Kompetenzen, veraltete Geräte, Hürden bei der IT-/OT-Integration, Cybersicherheitsrisiken und Herausforderungen im Datenmanagement. Unserer Erfahrung nach sind die drei wichtigsten Herausforderungen, die Hersteller unbedingt vermeiden müssen, im Folgenden aufgeführt:
Die drei größten Fallstricke der digitalen Transformation und wie man sie vermeidet
1. Fehlen einer klaren digitalen Strategie
Der Grund, warum Fertigungsunternehmen nicht erfolgreicher sind, liegt darin, dass viele Transformationsprojekte ohne klar definierte Ziele oder einen Fahrplan zu deren Erreichung beginnen. Ohne Plan und klare Ziele sind Sie jedoch schon vor dem Start Ihrer DX-Reise verloren und verschwenden Zeit und Ressourcen.
Bewährte Methode: Ihre DX-Strategie muss Ihre wichtigsten Herausforderungen grundlegend beantworten. Sie sollte zukunftssicher sein und neue Möglichkeiten für die digitale Technologie aufzeigen, um Umsatz zu steigern, Kosten zu senken, Qualität zu verbessern und die Flexibilität zu erhöhen.
Die digitale Transformation schreitet weiter voran, und Hersteller entwickeln ihre Smart-Factory-Strategien stetig weiter. Obwohl Fortschritte erkennbar sind, befinden sich die meisten Unternehmen noch in der Experimentalphase – 40% pilotieren Kleinprojekte, 6% setzen Einzelprojekte um.
Der Manufacturing Leadership Council
2. Ineffektive Kommunikation und Änderungsmanagement
Missverständnisse oder, noch schlimmer, fehlende klare Botschaften über die Gründe für den Wandel führen zu Verwirrung, mangelndem Engagement und letztlich zu Geldverschwendung oder zum Scheitern digitaler Initiativen. Zudem verstärken fehlende Informationen über die Notwendigkeit des Projekts und mangelnde digitale Kompetenz den Widerstand.
Bewährte Methode: Change Management beginnt nicht mit Technologie, sondern mit Menschen. Führungskräfte müssen ihre Kommunikationsfähigkeiten verbessern und ihre Mitarbeiter einbinden. Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter verstehen, warum bestimmte digitale Initiativen notwendig sind und dass sie ihnen das Leben erleichtern. Besprechen Sie die Lösungen mit Ihrem Team, feiern Sie Erfolge und setzen Sie Talente für strategischere und wertschöpfendere Aufgaben ein.
„Führungskräfte reagieren auf Widerstand oft, indem sie die Dringlichkeit erhöhen und einen direktiven Führungsstil annehmen, der nicht nur ineffektiv, sondern sogar kontraproduktiv ist.“
Snigdha Dewal, Senior Principal Researcher in Gartners Supply Chain Practice
3. Nicht wissen, an wen man sich wenden kann, um Hilfe zu erhalten
Die aktuelle Anbieterlandschaft ist ein unübersichtlicher Markt. Partner versprechen zwar alles, halten aber oft nicht, was die Belastung für Fertigungsunternehmen zusätzlich erhöht. Einen vertrauenswürdigen und geeigneten Partner zu finden, der Ihre Anforderungen erfüllt, ist schwierig. Die Kosten unausgewogener Partnerschaften können erheblich sein und zu Verzögerungen, Budgetüberschreitungen und vielem mehr führen.
Bewährte Methode: Nutzen Sie die Unterstützung ausgewählter, vertrauenswürdiger Partner innerhalb des gesamten Ökosystems, insbesondere derjenigen, die am besten zu Ihrem Unternehmen und seinen individuellen Anforderungen passen. Vermeiden Sie außerdem die Bindung an einen Anbieter. Sorgen Sie für Flexibilität und vermeiden Sie konkurrierende Projekte.
Wir erleben es immer wieder: Unternehmen wollen sich zwar transformieren, aber ihnen fehlt das richtige Unterstützungsnetzwerk. Ohne die richtigen Partner oder das nötige Wissen können selbst die vielversprechendsten digitalen Transformationsbemühungen an Schwung verlieren, ins Stocken geraten oder scheitern.
INCIT
Vorbereitung auf den Wandel der nächsten Generation
Eine Kombination aus fehlender Vision, ineffektivem Änderungsmanagement und mangelnder Abstimmung mit Partnern behindert Hersteller bei der Weiterentwicklung ihrer digitalen Transformation. Fertigungsunternehmen müssen ihre Gesamtstrategie überdenken und darüber nachdenken, wie sie alles – Mitarbeiter, Technologie und Partner – zusammenbringen, um wichtige Geschäftsziele zu erreichen.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, entwickelte INCIT Prioritise+ Marktplatz, eine dynamische Matchmaking-Plattform, die Kontakte zwischen Fertigungsunternehmen und innovativen Startups fördert, die als zukünftige Partner bei der Lösung ihrer größten Herausforderungen helfen können. Die innovative One-Stop-Plattform von INCIT bietet geprüfte Anbieter, die digitale Toolkits und/oder Lösungen anbieten, die Zugang zu Tools wie Diagnose, Zielsetzung, Berechnung und Visualisierung ermöglichen, mit denen identifizierte digitale Leistungs- und Kompetenzlücken geschlossen werden können.
Durch einen einheitlichen Ansatz, der auf Ihre Transformationsziele abgestimmt ist, stellt Prioritise+ sicher, dass Sie die passenden Anbieter finden, die Ihre DX-Ziele und die Realisierung messbarer Ergebnisse für eine echte Transformation unterstützen. Um mehr über den Prioritise+ Marketplace zu erfahren,Kontaktieren Sie uns Heute.