Top-Geschichten  
Wer wir sind
Was wir tun
Einblicke
Nachricht
Karriere

Industrie 4.0 nutzen: Das Engagement von INCIT zur Umgestaltung der Fertigung angesichts der globalen Klimaherausforderungen

NACHRICHT 

| 28. November 2024

November 2024, Baku: Die Klimakonferenz der Vereinten Nationen begann in diesem Monat und brachte führende Politiker aus aller Welt zusammen, um sich mit den Herausforderungen des Klimawandels zu befassen und nachhaltige industrielle Praktiken zu fördern. Als gemeinnütziger Thinktank, der sich der Transformation hin zu intelligenter Fertigung widmet, erkennt INCIT die Dringlichkeit dieser Diskussionen für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft an, insbesondere da 2024 das wärmste Jahr aller Zeiten werden soll.

Auf der COP29 wurden die Staats- und Regierungschefs weltweit aufgefordert, „zur Sache zu kommen“, um nachhaltige Fortschritte zu erzielen, und unser neuer Partner, die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO), ermutigte die Länder, ihre Klimaschutzmaßnahmen durch die Aufnahme ehrgeizigerer Ziele für die Industrie zu verstärken. Obwohl sich die COP29 nicht ausschließlich auf die produzierende Industrie konzentriert, könnten die Ergebnisse der Veranstaltung Auswirkungen auf die Industrie haben.

Führungskräfte sollten die folgenden drei wichtigsten Themen zur Kenntnis nehmen, die sich aus der Veranstaltung ergeben haben:

Neues kollektives quantifiziertes Ziel (NCQG)

Um nachhaltige Herstellungsverfahren und sauberere Technologien einzuführen, sind Investitionen erforderlich. Die NCQG ist ein neues globales Klimafinanzierungsziel, das die Notwendigkeit erheblicher finanzieller Mittel zur Unterstützung der Klimaschutz- und Anpassungsbemühungen, insbesondere in Entwicklungsländern, betont. Die Industrieländer haben sich verpflichtet, jährlich $100 Milliarden bereitzustellen, um die Klimaschutz- und Anpassungsbemühungen dieser Regionen zu unterstützen. Diese Verpflichtung bleibt jedoch deutlich hinter den geschätzten $2,4 Billionen zurück, die jedes Jahr erforderlich sind, um die globalen Klimaziele zu erreichen.

National festgelegte Beiträge (NDCs)

Da der Industriesektor branchenweit als einer der größten Verursacher globaler Emissionen gilt, müssen sich die Hersteller schon heute mit ihren Auswirkungen auf die Umwelt befassen. Hier kommen die NDCs ins Spiel, bei denen sich einzelne Länder verpflichten, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Die entscheidende Frage bleibt jedoch: Gehen die aktuellen NDCs weit genug, um den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen? Diese Verpflichtungen sind für die internationalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels von zentraler Bedeutung. Die Frist für ihre Aktualisierung läuft Anfang 2025 rasch ab.

Die Rolle digitaler Technologien

Der Einsatz digitaler Technologien kann Herstellern dabei helfen, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und ihren Elektroschrott (E-Schrott) zu entsorgen. Die Staats- und Regierungschefs haben eine Erklärung unterzeichnet, in der sie sich dazu verpflichten, digitale Technologien zur Verbesserung des Klimaschutzes einzusetzen. Diese Initiative zielt darauf ab, den CO2- und Schadstoff-Fußabdruck der Technologieproduktion zu minimieren und gleichzeitig das zunehmende Problem des Elektroschrotts anzugehen.

INCIT spielt eine entscheidende Rolle bei der weltweiten Weiterentwicklung der intelligenten Fertigung

Während die Nationen auf der COP29 über nachhaltige Finanzrahmen diskutieren, ist die Integration von Industrie 4.0-Technologien in die Fertigungsabläufe von entscheidender Bedeutung, um Effizienz und Nachhaltigkeit zu steigern. Diese Integration unterstützt letztlich die Ziele der Klimafinanzierung.

Hersteller können die Ressourcennutzung optimieren, Abfall reduzieren und Emissionen senken, indem sie intelligente Fertigungsverfahren wie Automatisierung, Datenanalyse und das Internet der Dinge (IoT) einführen. Diese Fortschritte verbessern die Betriebseffizienz, helfen Unternehmen, ihre Klimaverpflichtungen zu erfüllen, und ziehen Investitionen an. INCIT hat weltweit daran gearbeitet, Ländern dabei zu helfen, intelligente Fertigungsverfahren einzuführen und die digitale Transformation sowie die Netto-Null-Agenda voranzutreiben.

Beispielsweise „In die digitale Wirtschaft Aserbaidschans investieren” (IDEA), ebenfalls im Zentrum des diesjährigen Klimaereignisses angesiedelt, ist ein Projekt, das mit den Zielen der COP29 übereinstimmt, indem es die digitale Transformation und Nachhaltigkeit in der Fertigung fördert. INCIT präsentierte mehrere Strategien zur Nutzung der Smart Industry Readiness Index (SIRI) um die intelligenten Fertigungskapazitäten kleiner und mittlerer Unternehmen zu verbessern. Diese Initiative unterstützt Aserbaidschans Übergang zur Industrie 4.0 und erhöht gleichzeitig die ausländischen Investitionen in die digitale Wirtschaft des Landes.

INCIT hat sich zum Ziel gesetzt, die Fertigungsindustrie zu stärken und Führungskräfte und Unternehmen bei der Einführung intelligenter Fertigung und nachhaltiger Praktiken zu unterstützen, um so den Erfolg von Industrie 4.0 und Netto-Null-Emissionen zu ermöglichen.

 

Über INCIT

Der Internationales Zentrum für industrielle Transformation (INCIT) ist ein unabhängiges, nichtstaatliches Institut, das mit der Vision gegründet wurde, die globale Transformation der Fertigung weltweit voranzutreiben. INCIT mit Hauptsitz in Singapur arbeitet mit Herstellern auf ihrem Weg zur Industrie 4.0 zusammen und treibt als vertrauenswürdiger Partner Innovationen mit seinen weltweit anerkannten Frameworks, Tools und Konzepten voran, um den Aufstieg einer intelligenten und nachhaltigen Fertigung zu ermöglichen.

Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte unter [email protected].