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Strategien zur Förderung von Innovationen zur Bewältigung der größten Herausforderungen der Hersteller

Vordenkertum |
 26. Juni 2025

Die Fertigungsindustrie steht an einem Wendepunkt. Doch das Festhalten an veralteten Geschäftspraktiken, Altsystemen und -technologien ist keine Option mehr. Hersteller müssen vorausschauend agieren und erkennen, was auf sie zukommt, um sich für die Zukunft zu rüsten. Zwar sind sich Hersteller und ihre Teams bewusst, dass mit der menschenzentrierten Industrie 5.0 weitere Veränderungen bevorstehen, doch sind sie sich auch darüber im Klaren, dass sie zunächst ihre Digitalisierungsbemühungen beschleunigen und die intelligente Fertigung vollumfänglich nutzen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Unsere Daten zur digitalen Reife, die wir mit der INCIT 3B Benchmark-Methode erstellt haben, zeigen, dass von 17 Ländern mit gleichem Pro-Kopf-BIP die größte Lücke im Bereich Konnektivität besteht, wobei der Technologiesektor am schlechtesten abschneidet. Dieses wiederkehrende Muster deutet leider nicht nur auf einen Mangel an digitaler Reife, sondern auch auf einen Mangel an strategischer Budgetierung durch das Top-Management hin.

Bei vielen Herstellern hinterherhinken Auf dem Weg zur Industrie 4.0 müssen Unternehmen ihre größten Herausforderungen durch Innovationen bewältigen. Diese mögen unüberwindbar erscheinen und wachsen weiter – aufgrund von Arbeitskräftemangel, wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheit, häufigen Lieferkettenunterbrechungen und der Anpassung an moderne Anforderungen – doch mit Innovationen lassen sich viele der dringendsten Probleme positiv lösen.

Die wichtigsten Herausforderungen für moderne Hersteller

Führungskräfte in der Fertigungsindustrie spüren zunehmend die Dringlichkeit, die Einführung von Industrie 4.0 zu priorisieren. The Manufacturer berichtet, dass die Mehrheit (82 Prozent) der Branchenführer prognostizieren, dass ihr Unternehmen ohne beschleunigte digitale Transformation keine weiteren 1-3 Jahre überleben wird. Erschwerend kommt hinzu, dass Hersteller ihre Teams und Organisationen durch unbekannte Gewässer steuern. Sie stellen sicher, dass sie dieses Labyrinth aus Stolpersteinen erfolgreich meistern. Letztlich erleben sie jedoch eine große Belastungsprobe, die nur die Starken überstehen werden, während sie daran arbeiten, diese zentralen Herausforderungen zu meistern:

  1. Unterbrechungen der Lieferkette: Die Aufrechterhaltung der Widerstandsfähigkeit der Lieferketten bleibt eine Herausforderung, da die Zusammenarbeit mit Lieferanten die Lieferung erschwert und insbesondere ein volatiler Markt zu Verzögerungen und Ineffizienzen führt.
  2. Arbeitskräftemangel: Der Fachkräftemangel im verarbeitenden Gewerbe ist hinlänglich dokumentiert und ein Ende dieser Krise ist nicht in Sicht, da es weiterhin schwierig ist, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden und Talente zu halten.
  3. Nachhaltigkeit und ESG-Compliance: Kunden und Interessenvertreter üben weiterhin Druck auf die Hersteller aus, Umwelt- und Sozialstandards einzuhalten, auch wenn sie weiterhin die Vorschriften einhalten.
  4. Technologieintegration: Vielen Herstellern mangelt es an digitaler Kompetenz, was weitere Barrieren verschärft und die Einführung und Skalierung von Industrie 4.0-Technologien erschwert.
  5. Cybersicherheitsrisiken: Die Fertigungsindustrie ist dabei am stärksten betroffen und muss daher von den Verantwortlichen dringend die Bedrohungen für die Daten- und Betriebssicherheit innerhalb eines vernetzten Ökosystems eindämmen und bekämpfen.

Innovative Strategien zur Bewältigung von Fertigungsherausforderungen

Im heutigen innovationsorientierten Geschäftsmarkt müssen Führungskräfte neue Wege finden und umsetzen, um dringende Herausforderungen zu bewältigen und nicht nur die aktuellen Abläufe zu optimieren, sondern auch eine große Bandbreite kurz- und langfristiger Vorteile zu erschließen.

  1. Stärkung der Lieferketten durch Vorhersagekraft: Die Leistungsfähigkeit KI-gestützter Analysen und die Diversifizierung von Lieferantennetzwerken können Herstellern dabei helfen, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken und diese Herausforderung effektiv zu bewältigen.
  2. Revolutionierung der Mitarbeitereffizienz: Durch Schulung, Weiterbildung und Umschulung ihrer Mitarbeiter können Führungskräfte sicherstellen, dass diese für die Zukunft gerüstet sind und gleichzeitig neue Kandidaten gewinnen.
  3. Vorreiter in der nachhaltigen Fertigung: Die Einhaltung staatlicher Richtlinien erfordert Investitionen in umweltfreundliche Prozesse Und Kreislaufwirtschaft Modelle zur Erreichung der ESG-Ziele.
  4. Digitale Transformation meistern: Durch digitale Reife und Kompetenz können Hersteller maßgeschneiderte Strategien für die digitale Transformation entwickeln und Teams in der Einführung neuer Technologien schulen.
  5. Aufbau einer geschützten Cyber-Festung: Hersteller müssen sorgfältig vorgehen und robuste Cybersicherheitsmaßnahmen sowie hochmoderne Lösungen zum Schutz ihrer Betriebsabläufe priorisieren und implementieren.

Gemeinsame Lösungen für nachhaltiges Wachstum

In der komplexen Fertigungswelt können sich Unternehmen nicht isoliert weiterentwickeln oder diese Ziele erreichen. Die gute Nachricht: Dank Kollaborationsplattformen wie ManuVate ist das nicht nötig. Sie eröffnen Herstellern neue Methoden und Informationen, indem sie diese dynamische Plattform nutzen, um Ideen und Lösungen sowohl intern als auch extern per Crowdsourcing zu entwickeln. Diese einzigartige Lösung ermöglicht es Herstellern, auf vielfältige Netzwerke zuzugreifen, mit denen sie sonst nicht in Kontakt kämen, um kreative Lösungsansätze für komplexe Probleme zu finden.

Fazit: Innovationen für eine resiliente Zukunft vorantreiben

Führungskräfte in der Fertigungsindustrie sind sich darüber im Klaren, dass sie auf dem Weg zu modernen, intelligenten Herstellern mit zahlreichen Hindernissen konfrontiert sind und einzigartige, maßgeschneiderte Lösungen benötigen, die für ihr Unternehmen sinnvoll sind.

Als Crowdsourcing-Plattform erleichtert ManuVate die Generierung und Zusammenstellung von „Challengers-Seekers“ und „Solvers-ManuVators“. Unternehmen, die ihre Produktionsanlagen digitalisieren möchten, können ManuVate nutzen, da es Herstellern ermöglicht, durch aktive Ideenfindung entlang der gesamten Wertschöpfungskette Veränderungen voranzutreiben und Probleme zu lösen. Dies fördert nachhaltiges Wachstum durch kontinuierliche Verbesserung.

ManuVate ist jedoch nicht unsere einzige Lösung mit Matchmaking-Funktionen. Lernen Sie InnoSphere kennen, unsere innovative Sourcing-Plattform, die den Suchprozess für Fertigungsunternehmen optimiert und ihnen passende digitale Toolkits und/oder Lösungen bietet, die ihre größten Herausforderungen in den Bereichen Smart Manufacturing, digitale Transformation, Nachhaltigkeit, operative Exzellenz und mehr lösen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Suchmaschinen, bei denen Fertigungsunternehmen unzählige irrelevante Ergebnisse durchforsten müssen, stellt InnoSphere sicher, dass die Ergebnisse speziell auf den Benutzer zugeschnitten sind.

Sowohl ManuVate als auch InnoSphere können genutzt werden, nachdem Benutzer ihr gewähltes INCIT abgeschlossen haben Priorisierungsindexbewertung, sodass sie ihre begrenzten Ressourcen auf die Bereiche konzentrieren können, die für eine allgemeine Geschäftsverbesserung identifiziert wurden. Dieser zweigleisige Ansatz ermöglicht es Fertigungsunternehmen, wichtige Erkenntnisse und neue innovative Lösungen zu nutzen, die ihnen helfen, erfolgreich zu sein und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Kontaktieren Sie uns um mehr über InnoSphere zu erfahren, ManuVate und unser Transformationsansatz.

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