Innovationen in Form bahnbrechender und disruptiver Technologien wie digitale Zwillinge, Blockchain, KI-gestützte Lösungen und Mensch-Roboter-Kollaboration verändern die Fertigung rasant. Doch zu welchem Preis? Unternehmen müssen nicht nur das Budget für teure Spitzentechnologie aufbringen, die möglicherweise die Lösung ihrer Herausforderungen darstellt, sondern gleichzeitig konform, sicher und wettbewerbsfähig bleiben.
Laut Mordor Intelligence wird der Markt für die digitale Transformation in der Fertigung voraussichtlich von derzeit 0,44 Billionen US-Dollar in diesem Jahr auf 1,07 Billionen US-Dollar bis 2030 wachsen. Dies verdeutlicht das rasante Tempo des Wandels, das Fertigungsunternehmen in unterschiedlichem Maße verunsichert und transformiert. Die Einführung der oben beschriebenen bahnbrechenden Technologien treibt die Entwicklung von Industrie 4.0 voran und ermöglicht höhere Leistungen und Ergebnisse als je zuvor. Diese großen Fortschritte haben jedoch ihren Preis.
Der Einsatz fortschrittlicher Technologien zur Optimierung von Produktionsprozessen und Lieferketten, zur Förderung skalierbaren Wachstums und zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs wird zunehmend wichtiger. Unternehmen müssen jedoch innovationsbereit sein und über das nötige Budget verfügen, um diese digitalen Lösungen umzusetzen und sie in ihren Fabriken sinnvoll einzusetzen.
In diesem extrem wettbewerbsintensiven Umfeld müssen Hersteller auch die Nachhaltigkeit ihrer Verbraucher im Blick behalten. Innovation und die Nutzung neuer Technologien dienen nicht nur der Effizienz und dem Wachstum – es geht darum, umweltbewusste Verbraucherbedürfnisse zu unterstützen, indem Technologien zur Förderung nachhaltiger, klimaneutraler Unternehmen eingesetzt werden.
Warum Innovation im Mittelpunkt der Transformation der Fertigung steht
Laut Ernst and Young (EY) ist eine überwältigende Zahl (97 Prozent) der CEOs in der industriellen Fertigung sind sich einig, dass die Priorisierung der digitalen und technologischen Transformation erhebliches Wachstum und betriebliche Vorteile bringen wird, und bezeichnen sie als entscheidende Priorität, ungeachtet der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheit.
Um eine erfolgreiche digitale Transformation zu gewährleisten, empfiehlt EY Unternehmen, innovative Lösungen wie Edge Computing, Automatisierung für vorausschauende Wartung, additive Fertigung (z. B. 3D-Druck) und mehr zu nutzen, um die Schlüsselbereiche zu unterstützen, die für Hersteller derzeit die größten Herausforderungen darstellen. Diese Bereiche benötigen die meiste Unterstützung und können durch Innovationen positiv beeinflusst werden, beispielsweise durch Produkt- und Serviceinnovationen, Kundenerlebnis, intelligente und nachhaltige Lieferketten, Mitarbeiter, Talente und Fähigkeiten sowie Geschäftsmodellinnovationen. Darüber hinaus können Unternehmen durch eine stärkere digitale Kompetenz enorme Vorteile erzielen.
Laut McKinsey and Co. hat ein maßgeschneiderter Ansatz zur Nutzung von Industrie 4.0-Technologien das Potenzial, den Durchsatz einer neuen Anlage zu verdoppeln und gleichzeitig die Kosten pro Einheit um 30-40 Prozent. Innovationen und neue Ansätze wie die folgenden werden den Erfolg in diesen Kernbereichen auch weiterhin vorantreiben und es den intelligenten Herstellern ermöglichen, ihre Führungsposition in ihrer Branche einzunehmen und sich problemlos an die Anforderungen der Verbraucher anzupassen.
Die 5 wichtigsten Innovationstrends in der Fertigung, die uns erhalten bleiben
1. KI, Automatisierung und maschinelles Lernen fördern eine intelligentere Fertigung
KI-gestützte Technologie kann den Erfolg autonomer und vernetzter Lieferketten sowie die nachhaltige Fertigung steigern durchdigitale Technologien sollen die Produktivität steigernund minimieren Produktionsausfallzeiten. Durch drahtlos vernetzte Fabriken, Echtzeitüberwachung und erweiterte Analysen, die Daten nutzen, um Ineffizienzen in der Maschineneinstellung zu identifizieren, werden Energieverbrauch und CO2-Emissionen reduziert.
2. Die Bedeutung der Prinzipien der Kreislaufwirtschaft für die Nachhaltigkeit
Die Integration von Prinzipien der Kreislaufwirtschaft wie Recycling und Wiederverwendung in die Fertigungsprozesse ist entscheidend, um den Rohstoffverbrauch und die Abfallmenge auf Deponien zu reduzieren. Darüber hinaus fördert die Entwicklung langlebiger Produkte mit langlebigen Materialien und modularen Komponenten einen längeren Produktlebenszyklus.
3. Verbesserung der Konnektivität durch Cloud- und Edge-Computing
Laut INCIT-Daten hat die Konnektivität der Werkstätten für Hersteller oberste Priorität. In der Fertigung wird diese durch Cloud- und Edge-Computing maßgeblich unterstützt. Zusammen ermöglichen sie die globale Zusammenarbeit und unterstützen Echtzeit-Entscheidungen in der Fertigung, indem sie Daten näher an ihrer Quelle verarbeiten.
4. Additive Fertigung (3D-Druck) verändert die Produktion
Die additive Fertigung, eine scheinbar einfache Technologie, hat das Potenzial, ganze Branchen zu verändern und verzeichnet ein starkes Wachstum. Durch Industrie 4.0-Technologien kann die additive Fertigung effizienter, produktiver und umweltfreundlicher werden. 3D-Druck wird heute für die schnelle, bedarfsgerechte Produktion und die Herstellung komplexer Teile eingesetzt.
5. Dezentrale und agile Fertigung für lokale Reaktionsfähigkeit
Anstelle einer einzigen, zentralen Anlage gewährleistet die dezentrale Fertigung die Verteilung der Produktionsprozesse auf mehrere Standorte. Dies ermöglicht nicht nur mehr Flexibilität bei der Reaktion auf Marktveränderungen, sondern ermöglicht Unternehmen auch eine schnelle Anpassung der Produktionsmengen, die Einführung neuer Produkte und vieles mehr. Diese Agilität ist entscheidend für Unternehmen, die mit dem schnellen Wandel der Verbraucherpräferenzen konfrontiert sind.
Was kommt als Nächstes: Innovation und Verbrauchernachhaltigkeit an der Spitze des Fertigungsfortschritts
Innovative Hersteller haben keine Angst vor Veränderungen, sie begrüßen sie. Mithilfe der neuesten Trends, die wir in diesem Artikel untersucht haben, können intelligente Hersteller die ständigen Herausforderungen meistern, denen sich die Branche gegenübersieht. Diese ergeben sich aus veränderten Marktanforderungen und Verbrauchererwartungen, globalem Wirtschafts- und Wettbewerbsdruck, regulatorischen und ökologischen Herausforderungen sowie der Entwicklung der Belegschaft.
Der Zugang zu neuen und innovativen Lösungen gibt Herstellern die Wahl: Sie können sich dieses neue Informationszeitalter zunutze machen und es einsetzen, um die Bedürfnisse ihrer Kunden, ihres Unternehmens und der Branche zu erfüllen. Oder sie können den Kopf in den Sand stecken und nicht vorankommen. Um sich weiterzuentwickeln und zu wachsen, suchen Hersteller nach dem nächsten großen Durchbruch, aber es gibt keine Abkürzungen; sie müssen Innovation und kontinuierliche Verbesserung priorisieren.
In einer zunehmend komplexen Fertigungslandschaft hat INCIT einzigartig effektive Lösungen entwickelt, wie beispielsweise Prioritise+ Marketplace, das speziell für Inhaber von Fertigungsunternehmen konzipiert wurde und ihnen ermöglicht, an der Spitze des Branchenfortschritts zu bleiben.
Diese intelligente Plattform fungiert als Innovationsvermittler und spart Ihnen Zeit und Aufwand. Sie bietet Ihnen eine zentrale Anlaufstelle für die unkomplizierte Partnersuche und unterstützt Sie in jeder Phase der Transformation. Von der Diagnose bis zur Implementierung unterstützt diese dynamische Plattform Hersteller dabei, identifizierte Lücken zu schließen und Prozesse zu optimieren. So stellen Sie sicher, dass ihr Unternehmen auf dem Weg zu Effizienz, Nachhaltigkeit und nachhaltigem Erfolg ist. Um mehr über Prioritise+ Marketplace zu erfahren, Kontaktieren Sie uns oder erfahren Sie, wie Sie Ihr Transformationsreise Heute.