Der Fair-Trade-Produktionsbewegung setzt sich für strenge Standards ein, die nachhaltige Lebensgrundlagen fördern. Das Unternehmen setzt sich für sichere Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und stärkere, transparentere Lieferketten ein.
Diese Bewegung ist besonders wichtig für Arbeiter in Entwicklungsländern, die möglicherweise Opfer von Ausbeutung wie Ausbeutung in Sweatshops geworden sind. Auch andere Vorfälle, wie der Einsturz des Rana Plaza in Bangladesch 2013, werfen ein Schlaglicht auf die unsicheren Arbeitsbedingungen, denen Arbeiter in vielen Ländern ausgesetzt sind.
Neben den menschlichen Kosten, Umweltschutz ist auch tief in der fairen Produktion verwurzelt. In Zeiten sich verschlechternder Klimabedingungen müssen Hersteller faire Produktion einführen und ihren Teil zur Förderung globaler Nachhaltigkeit beitragen.
Vorteile der Wahl von Fair-Trade-Produkten für Verbraucher, Unternehmen und Gemeinden
Einer der wichtigsten Grundsätze des fairen Handels ist die Entwicklung von Partnerschaften mit Gemeinden auf gegenseitigem Respekt basieren. Diese Partnerschaften bieten zahlreiche Vorteile für Arbeitnehmer und Gemeinschaften, da es den Arbeitnehmern mehr Handlungsspielraum gibt und sie besser vor Ausbeutung schützt.
Hersteller, die Fair-Trade-Praktiken anwenden, können sich nicht nur durch bessere Arbeitsbedingungen auszeichnen, sondern auch ihre Produkte von der Konkurrenz abheben, langfristige Beziehungen zu Lieferanten und Arbeitnehmern aufbauen und Reputationsrisiken mindern.
Darüber hinaus bietet Fair-Trade-Produktion die Möglichkeit, soziale Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Entwicklung zu fördern und gleichzeitig erfolgreich am Markt zu bestehen. Durch die Teilnahme an dieser Bewegung können Hersteller das Vertrauen und die Loyalität sozial bewusster Verbraucher gewinnen und gleichzeitig ihren Markenruf stärken.
Wie die EU den fairen Handel in der Produktion handhabt
Die Europäische Union (EU) ist die größte Volkswirtschaft der Welt – und zugleich der größte Handelsblock. Daher hält die EU viel Einfluss gegenüber Herstellern, die dort Handel treiben oder tätig sein möchten, und dies gilt auch für die von der EU eingeführten fairen Handelspraktiken.
Ein Beispiel hierfür ist die Fair-Trade-Städte Die Fair-Trade-Bewegung ermutigt lokale Gemeinschaften, Fair-Trade-Produkte zu unterstützen und sich für Fair-Trade-Politik auf lokaler Ebene einzusetzen. Diese Bewegung begann im Jahr 2000 in Großbritannien und hat sich seitdem auf andere europäische Länder ausgeweitet.
Darüber hinaus haben einige dieser Länder nationale Fair-Trade-Organisationen gegründet, die die Prinzipien des fairen Handels fördern und Zertifizierungen für Fair-Trade-Produkte ausstellen. Diese Organisationen stellen sicher, dass die Produkte den Fair-Trade-Standards entsprechen und den Produzenten einen fairen Preis bieten.
Viele europäische Hersteller haben sich außerdem mit Fair-Trade-Organisationen zusammengeschlossen, wie zum Beispiel der Fairtrade Foundation oder Fairtrade Nederland. Durch die Beschaffung von Waren von zertifizierten Lieferanten können Hersteller garantieren, dass sie in ihrer Lieferkette ethische und nachhaltige Praktiken einhalten.
Einige Beispiele für Hersteller, die robuste Fair-Trade-Praktiken eingeführt haben und dadurch florieren konnten, sind: Menschenbaum (ein britischer Modehersteller), Kone-Krane (ein finnischer Kranhersteller) und Liebherr (ein deutsch-schweizerischer Gerätehersteller).
Wie Fair-Trade-Produktion zur Nachhaltigkeit beiträgt
Mithilfe von Fair-Trade-Prinzipien und -Prozessen können Hersteller ethischere und nachhaltigere Produktionspraktiken fördern.
Darüber hinaus fördert die Fair-Trade-Produktion auch innerhalb der Lieferkette des Herstellers größere Transparenz, wodurch die Hersteller stärker in die Verantwortung genommen werden und die Verbraucher mehr Vertrauen in die nachhaltige und ethische Beschaffung und Produktion der hergestellten Waren haben.
Um Ihre Herstellungsverfahren wirklich hervorzuheben, benötigen Sie einen international anerkannten Maßstab, der Ihr Engagement für Nachhaltigkeit genau messen kann.
Erfahren Sie, wie Sie die Transparenz und Sichtbarkeit Ihrer ESG-Berichterstattung erhöhen können mit dem Index zur Nachhaltigkeitsbereitschaft der Verbraucherindustrie (COSIRI). Sie können auch mehr über die wichtigsten neuen Trends lesen, die Hersteller heute beeinflussen, indem Sie Abonnieren Sie unseren monatlichen Newsletter für die neuesten Nachrichten und Updates der Branche.