Wenn es um die Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks geht, priorisieren die meisten Hersteller Verbesserung der Energieeffizienz ihrer Produktionsprozesse und Lieferketten. Ebenso wichtig sind jedoch die CO2-Emissionen, die mit der täglichen Arbeit verbunden sind.
Kleine Änderungen im täglichen Bürobetrieb können erheblich zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen, zur Verbesserung der Umwelt-, Sozial- und Governance-Kennzahlen (ESG) und zur Gewinnung neuer Talente beitragen. Über zwei Drittel der Mitarbeiter geben an, dass sie eher bereit sind, sich bei Organisationen zu bewerben und Stellen anzunehmen, die sich für ökologische Nachhaltigkeit einsetzen, während 39% erwarten von ihren Arbeitgebern, dass sie ihre Emissionen innerhalb der nächsten Jahre auf Null reduzieren.
Um jedoch wirksame Schritte zur Schaffung eines CO2-neutraleren Arbeitsplatzes zu unternehmen, ist es wichtig, zunächst die Auswirkungen der bestehenden Praktiken am Arbeitsplatz zu kennen.
Das Verständnis der Nuancen der klimaneutralen Produktion ist für Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitspraktiken verbessern möchten, von entscheidender Bedeutung. Durch die Untersuchung umfassender Strategien und Beispiele, die unter CO2-neutrale ProduktionUnternehmen können innovative Wege finden, ihre Umweltbelastung zu minimieren. Diese Ressource bietet wertvolle Einblicke in die Balance zwischen Produktivität und ökologischer Verantwortung. Die Umsetzung solcher Ansätze schont nicht nur den Planeten, sondern stärkt auch den Ruf eines Unternehmens in Sachen Umweltschutz.
Welcher CO2-Ausstoß entsteht an Ihrem Arbeitsplatz?
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Verwaltung der Büroausstattung
Bei Kaufentscheidungen ist es wichtig zu bedenken, dass sofortige Investitionen zu langfristigen Einsparungen führen können. Die US-Umweltschutzbehörde stellte fest, dass über 1,5 Milliarden Pfund Treibhausgasemissionen und jährliche Energiekosten von 4117 Millionen US-Dollar könnten eingespart werden, wenn jedes im Land gekaufte Bürogerät ENERGY STAR-zertifiziert wäre. Ähnliche Zertifizierungen weltweit deuten darauf hin, dass energieeffizientere Elektronikgeräte wie Computer, Kopierer, Drucker, Monitore und Fernsehgeräte bis zu 601 TP3T Strom einsparen könnten. Dies gilt auch für Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Geschirrspüler, Mikrowellen und mehr.
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Heizung, Kühlung und Beleuchtung
Eine weitere bedeutende Quelle des Energieverbrauchs sind Heizung, Kühlung und Beleuchtung. Die Stromkosten können durch die Einführung einer „Lights-Out“-Regelung deutlich gesenkt werden. Diese Regelung schaltet Klimaanlagen und Beleuchtung nach Büroschluss automatisch ab, sodass Mitarbeiter, die bis spät arbeiten, die Kühlung und Beleuchtung ihres Bereichs bei Bedarf manuell einschalten können. Dies ist besonders wichtig, da Die energiebedingten Kohlenstoffemissionen sind auf ein Rekordhoch gestiegen in den letzten Jahren, da die Energiepreise weiter steigen. Abgesehen von Investitionen in erneuerbare Energien zur Stromversorgung am Arbeitsplatz ist eine Reduzierung des Verbrauchs der vielversprechendste Weg, den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens zu verringern.
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Abfall
Die Reduzierung der Abfallproduktion ist einfach sinnvoll, da Unternehmen dadurch Kosten für den Nachkauf von Verbrauchsmaterialien wie Einwegbesteck, Einweg-Plastikflaschen, Papierhandtüchern und mehr sparen. Dies geht Hand in Hand mit einem Kulturwandel am Arbeitsplatz. Papierloses Arbeiten, der Kauf biologisch abbaubarer Papierservietten und -handtücher, die Einführung eines Recyclingprozesses und die ausschließliche Auswahl an Fairtrade-Kaffee und -Tee (die eine ordnungsgemäße Abfallbewirtschaftung der Landwirte fördern) tragen dazu bei, den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens zu reduzieren.
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Mobilität
Auch das tägliche Pendeln ins Büro und zu Meetings sowie regelmäßige Langstreckenflüge tragen maßgeblich zu den Emissionen am Arbeitsplatz bei. Die Umstellung auf hybride Arbeitsmodelle könnte zwar das Pendeln reduzieren und die Emissionen am Arbeitsplatz senken, indem 13%Weitere Überlegungen für Arbeitgeber sind die Subventionierung öffentlicher Verkehrsmittel, der Ersatz von Geschäftsreisen über lange Strecken durch Videokonferenztechnologie und die Förderung von Carsharing oder Fahrgemeinschaften. Für Unternehmen mit unvermeidbaren reisebedingten CO2-Emissionen besteht eine weitere Möglichkeit darin, CO2-Kompensationen zu erwerben oder während Geschäftsreisen in umweltfreundlichen Hotels zu übernachten, um ihren Reise-Fußabdruck zu minimieren. CO2-Kompensationen bieten zudem den Vorteil, dass sie auch Projekte für erneuerbare Energien unterstützen.
Überwinden Sie Messherausforderungen mit Branchen-Benchmarks
Um CO2-Neutralität am Arbeitsplatz zu erreichen, benötigen Unternehmen bessere Möglichkeiten, ihren Energieverbrauch zu überprüfen und Effizienzsteigerungen zu erfassen. Zu diesem Zweck Index zur Nachhaltigkeitsbereitschaft der Verbraucherindustrie (COSIRI) Der Bewertungsprozess soll Unternehmen eine schnelle und einfache Möglichkeit bieten, ihre Nachhaltigkeitsbemühungen mit denen ihrer Mitbewerber auf der ganzen Welt zu vergleichen und zu vergleichen. So erhalten sie bessere Erkenntnisse darüber, wie sie die Dekarbonisierung beschleunigen und einen erheblichen potenziellen wirtschaftlichen Nutzen daraus ziehen können.