Automatisierung, intelligente Roboter und Big Data sind heute in der Fertigung allgegenwärtig. Von großen, konventionellen Fabriken bis hin zu kleineren, agilen MikrofabrikenViele moderne Produktionsprozesse basieren auf Industrie 4.0-Technologien, die von Big Data, dem industriellen Internet der Dinge (IIoT) und mehr angetrieben werden.
Diese verstärkte Vernetzung durch IIoT hat den Herstellern mehrere Vorteile gebracht, von Erhöhte Effizienz und weniger Fehler bis hin zu intelligenteren Prognosen und niedrigeren Kosten. Mit diesen Vorteilen gehen jedoch neue Herausforderungen und Risiken einher.
Die potenziellen Störungen, die Cyberangriffe bei Herstellern verursachen können, sind erheblich – das Betriebsrisiko von Maschinenausfällen und Prozessunterbrechungen reicht aus, um jeden Branchenführer zweimal darüber nachdenken zu lassen, sich solchen Bedrohungen auszusetzen, insbesondere da Cyberangriffe immer ausgefeilter, gefährlicher und schwieriger abzuwehren sind. Diese Stimmung spiegelt sich in einem Deloitte-Umfrage Dabei gaben 48% der Befragten an, dass diese Risiken die größte Sorge beim Bau intelligenter Fabriken darstellen.
Es ist kein Geheimnis, warum der Markt für Cybersicherheit in der Fertigung als Reaktion auf häufigere Cyberbedrohungen erheblich wachsen wird. Berichte projizieren Ein Marktwert von 1TP5B29,85 Milliarden US-Dollar bis 2027, gegenüber 1TP5B15,87 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019. Die Entwicklung eines proaktiven Ansatzes für Cybersicherheit und die Verbesserung der Cyber-Resilienz ist in der Branche keine Option mehr. Führungskräfte müssen die notwendigen Schritte unternehmen, um ihre Abwehrkräfte zu stärken, bevor es zu spät ist.
Wie können Hersteller ihre Cyber-Resilienz stärken? Wie können wir in dieser zunehmend vernetzten digitalen Umgebung die Datensicherheit gewährleisten und kompromisslos aufrechterhalten?
Management von Datensicherheits- und Datenschutzrisiken in einer vernetzten Umgebung
Die heutige Fertigungslandschaft unterscheidet sich grundlegend von der Vergangenheit. Das Aufkommen von Industrie 4.0 und die COVID-19-Pandemie haben die Branche schneller in eine hypervernetzte und digitalisierte Zukunft katapultiert, als viele erwartet hatten. Ein Großteil der Branche Betriebstechnik (OT) Die Cybersicherheit ist nach wie vor unzureichend. Das Ergebnis ist eine Branche, die in Bezug auf ihre Cyber-Resilienz, ihre Cybersicherheitsvorsorge und ihre Cyberangriffsstrategien immer noch Nachholbedarf hat.
Führungskräfte in der Fertigungsindustrie müssen proaktive und effektive Datensicherheitsstrategien implementieren, um ihre Cybersicherheit zu stärken. Dies beginnt mit der Erkennung der verschiedenen Arten bestehender Cyberbedrohungen und der notwendigen Gegenmaßnahmen.
Arten von Cyberangriffen auf die Fertigung
Einige der Die häufigsten Cyberbedrohungen für Hersteller Zu den Angriffen zählen Ransomware-Angriffe, Cyberangriffe von Nationalstaaten und Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS). Diese werden typischerweise von Cyberkriminellen oder „Hacktivisten“ ausgeführt – Bedrohungsakteuren, die Cyberangriffe mit bestimmten sozialen oder politischen Zielen durchführen.
Um diesen Bedrohungen entgegenzuwirken, sollten Hersteller Pläne zur präventiven Verbesserung der Netzwerksicherheit entwickeln. Dies kann durch regelmäßige Sicherheitsupdates, stärkere Verschlüsselungs- und Netzwerkauthentifizierungsprotokolle sowie kontinuierliche Netzwerküberwachung erreicht werden.
Personalmanagement in der Cybersicherheit
Darüber hinaus darf trotz der Fokussierung auf Daten und Software der menschliche Faktor nicht vergessen werden. Leider gilt der Mensch immer noch als schwächstes Glied in der gesamten Cybersicherheitskette aus mehreren Gründen, darunter mangelndes Wissen über Netzwerksicherheit und unzureichende Cyber- und Passworthygiene. Hersteller müssen allen Mitarbeitern ausreichend Schulungen zur Cybersicherheit anbieten, um sicherzustellen, dass die Belegschaft die zur Aufrechterhaltung der Cyber-Resilienz erforderlichen Best Practices versteht und mit den Geboten und Verboten beim Umgang mit vertraulichen Informationen vertraut ist.
Aktualisieren von Software und Hardware
Es reicht nicht aus, nur die Softwaresicherheit zu aktualisieren. Infrastruktur und Hardware in Fertigungsunternehmen sind teilweise zwar unverzichtbar, aber veraltet und bieten Sicherheitslücken, die von Angreifern ausgenutzt werden können. Durch regelmäßige Risikobewertungen und den Austausch bestehender Systeme und Hardware können Hersteller diese Cybersicherheitslücken schließen und ihr Bedrohungsrisiko reduzieren.
Die Schlüsselelemente eines erfolgreichen Cybersicherheits-Reaktionsplans
Starke Cybersicherheit ist zwar nicht einfach zu implementieren und aufrechtzuerhalten, aber ein Cybersicherheits-Fahrplan kann Ihren Ansatz zu einem besseren Datenschutz vereinfachen. Im Falle einer Sicherheitsverletzung oder eines Cyberangriffs trägt ein geeigneter Notfallplan maßgeblich zur Wiederherstellung der Dienste und zur Reduzierung von Ausfallzeiten bei.
Was sind die Schlüsselelemente eines erfolgreichen Cybersicherheits-Reaktionsplans? Laut Amar Singh, Gründer und CEO von Cyber Management Alliance, Reaktionspläne sollten sein:
Kurz, prägnant und einfach, damit es in Krisenzeiten leicht verständlich und zugänglich ist.
Maßgeschneiderte und relevante Maßnahmen, um die für Ihr Unternehmen optimalen Ergebnisse zu erzielen.
Umfassend und praxisnah, damit Ihre Mitarbeiter über fundiertes Wissen und Erfahrung verfügen, um in bestimmten Situationen richtig zu reagieren.
Aktualisiert mit Informationen zu bekannten Bedrohungsakteuren, sodass die Art des Angriffs und die Reaktion darauf identifiziert und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden können.
Bei der Entwicklung stand die Geschwindigkeit im Vordergrund. Die wichtigsten Schritte wurden hervorgehoben, damit Cyberangriffe so schnell wie möglich abgewehrt und gelöst werden können.
Nächste Schritte für Hersteller, die ihre Cyber-Resilienz erhöhen möchten
Hersteller sind aufgrund der zunehmenden Vernetzung durch Industrie 4.0 zunehmend Cyberbedrohungen ausgesetzt. Dies hat bei Unternehmen die Dringlichkeit geweckt, ihre Cybersicherheit und Cyberresilienz so zu gewährleisten, dass sie vor böswilligen Akteuren geschützt sind. Um herauszufinden, wie Sie Ihre Cybersicherheitsprozesse verbessern und die Lücken in ihnen identifizieren können, eignet sich ein neutrales Benchmarking-Framework wie das Smart Industry Readiness Index (SIRI) kann klare und umsetzbare Erkenntnisse zu Ihrem Weg zur digitalen Transformation liefern, der Bereiche im Zusammenhang mit der Cybersicherheit abdeckt.
Besuchen https://incit.org/en/services/siri/ um mehr über den Smart Industry Readiness Index zu erfahren, oder senden Sie uns eine E-Mail an contact@incit.org um ein Gespräch zu beginnen.