Eine neue globale Umfrage hat kürzlich ergeben, dass führende Fertigungsunternehmen keine Zeit mit der Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) verschwenden. Laut Industry Update priorisieren 90 Prozent der Hersteller weltweit die KI-Integration, und 77 Prozent haben sie bereits implementiert. Obwohl eine schnelle KI-Einführung unerlässlich ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben, stellt sich die entscheidende Frage: Handeln Unternehmen zu schnell, bevor sie vollständig verstehen, wie bereit sie für die KI-Integration sind?
Laut Gartner lautet die Antwort: Ja. Die neue Umfrage ergab, dass die große Mehrheit der Unternehmen nicht KI-fähig ist. Gartner prognostiziert, dass dies, zusammen mit einem Mangel an KI-fähigen Daten, dazu führen könnte, dass 60 Prozent der KI-Projekte künftig aufgegeben werden. Dies ist nicht nur eine Warnung für Führungskräfte, sondern ein Weckruf, ihre Unternehmen ausreichend auf KI vorzubereiten. Führungskräfte sollten auch daran denken, KI nur dort einzusetzen, wo sie wirklich benötigt wird. Beispielsweise kann generative KI (GenAI) Schlüsselbereiche optimieren und verbessern, beispielsweise in der Produktion, im Kundenservice für personalisierten Support und im Supply-Chain-Management für Nachfrageprognosen, um das Unternehmenswachstum voranzutreiben.
Bei erfolgreichem Einsatz werden Hersteller nicht nur schneller den Erfolg von Industrie 4.0 erreichen, sondern auch die Automatisierung für datenbasierte Entscheidungen nutzen können. Experten schätzen, dass der KI-Markt in der Fertigung 20,8 Milliarden US-Dollar Bis 2028, was einem Anstieg um 7001 TP3B gegenüber 3,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 entspricht, müssen Branchenführer die Planung der KI-Integration priorisieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben, insbesondere im zunehmend volatilen Markt von heute. Gelingt dies den Herstellern nicht, wird sich Gartners Vorhersage des Scheiterns von KI-Projekten bewahrheiten. Kostspielige Projekte scheitern nicht nur, sondern ihr Scheitern könnte über den Fortbestand eines Unternehmens entscheiden.
Warum KI-Bereitschaft für Hersteller so wichtig ist
In dieser Ära, in der es ums Überleben geht, werden sich die führenden Unternehmen der Fertigungsindustrie daran messen lassen, wie gut und wann sie KI einsetzen.
„KI in der Fertigung steckt noch in den Kinderschuhen, aber alle produzierenden Unternehmen müssen handeln. Leider gibt es kein Patentrezept für die KI-Reife; es ist ein Weg, der tiefes Verständnis erfordert, anstatt sich nur auf die Implementierung zu konzentrieren oder das Potenzial zu diskutieren“, erklärt INCIT.
Um wirklich KI-fähig zu werden und Branchenvorreiter zu werden, müssen Fertigungsleiter irgendwo anfangen. Eine KI-Readiness-Bewertung kann ihnen helfen, ihren aktuellen Stand zu ermitteln. Diese aussagekräftige Bewertung unterstützt sie auch dabei, einen Blick hinter die Kulissen ihrer Dateninfrastruktur zu werfen – eine wichtige Grundlage der KI-Integration, die saubere, strukturierte und zugängliche Daten erfordert. Dies ist nur ein Beispiel für die vielen Herausforderungen, denen sich Führungskräfte in der Fertigungsindustrie stellen müssen.
Hindernisse für Hersteller auf dem Weg zur KI-Bereitschaft
KI-Readiness wird definiert als die Bereitschaft zur Implementierung von KI-Systemen durch organisationsspezifische Elemente, Prozesse und Schritte. TechTarget beschreibt es jedoch nicht als bloße Entscheidung zum Kauf eines KI-Systems. Vielmehr umfasst sie Innovationen wie KI-basierte Technologie, aber auch Unternehmenskultur, Prozesse und Governance.
Während fast jedes Unternehmen, einschließlich der Fertigungsindustrie, sich auf die Einführung von KI vorbereitet und in diese investiert, glauben laut McKinsey & Co. nur 1 Prozent der Befragten, dass sie bereits die nötige Reife erreicht haben. Und obwohl fortschrittliche Branchen wie die Automobil- und Fertigungsindustrie zu den 25 Prozent mit den höchsten Ausgaben zählen, bestehen weiterhin spezifische Herausforderungen innerhalb der Branche, wie z. B. saubere KI-fähige Daten, hohe Anfangsinvestitionen, die Bereitschaft der Belegschaft, die Komplexität der KI-Integration und vieles mehr.
Viele Hersteller sind „zu viel zu schnell zu tun versuchen”, was wir selbst erlebt haben. Führungskräfte in dieser Branche sind mit zu vielen Informationen überfordert und wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Dies führt dazu, dass sie auf ungeeignete Implementierungsstrategien setzen, die nicht optimale Ergebnisse liefern. Stattdessen müssen sie schrittweise vorgehen, sich jeweils auf einen zu verbessernden Prozess konzentrieren und die gewonnenen Erkenntnisse im nächsten Prozess nutzen. Dieses langsame und stetige Tempo holt das Beste aus Ihren Transformationsbemühungen heraus und positioniert das Unternehmen besser für einen ROI mit neuen KI-basierten Lösungen.
Die wichtigsten Vorteile und Anwendungen von KI, die die Fertigung heute revolutionieren
Weltweit setzen Hersteller verstärkt auf KI, um ihre Betriebsabläufe zu transformieren, Lieferketten zu stärken und die Produktivität zu steigern. Laut der US-amerikanischen National Association of Manufacturers (NAM) berichten befragte Hersteller von Kostensenkungen und einer verbesserten Betriebseffizienz (72 Prozent), einer verbesserten operativen Transparenz und Reaktionsfähigkeit (51 Prozent) sowie einer verbesserten Prozessoptimierung und -kontrolle (41 Prozent) nach der erfolgreichen Implementierung ihrer KI-Technologieprojekte.
Darüber hinaus ist der Anstieg der Agenten-KI in der Fertigung gibt es spezifische Anwendungsfälle, wie zum Beispiel die Funktion als „Agent” Entscheidungen treffen und Aufgaben selbstständig ausführen, was agilere und intelligentere Systeme ermöglicht. Im Folgenden stellen wir die innovativsten Anwendungen vor.
Fazit: Die KI-gesteuerte Zukunft der Fertigung annehmen
KI kann, wenn sie voll ausgeschöpft wird, jedes Element der Fertigung grundlegend verändern. Die rasante Geschwindigkeit, mit der KI ganze Branchen transformiert, erfordert nicht nur eine schnelle KI-Integration, sondern muss auch die KI-Bereitschaft für den Erfolg voraussetzen. Führungskräfte in der Fertigungsindustrie müssen die Schwachstellen ihres Unternehmens kennen, den aktuellen Stand messen, den gewünschten zukünftigen Zustand berücksichtigen und sich mit anderen Unternehmen vergleichen, um den Reifegrad ihrer KI wirklich zu verstehen.
Um ihre Fortschritte zu beschleunigen, können Führungskräfte im produzierenden Gewerbe den dynamischen Industrial Artificial Intelligence Readiness Index (AIRI) von INCIT nutzen, um die Potenzialbereiche ihres Unternehmens umfassend zu bewerten und sich effektiv auf die KI-Einführung vorzubereiten und es zu einem KI-gestützten Spitzenunternehmen zu entwickeln. Wir helfen Ihnen, Unklarheiten zu beseitigen, indem wir Ihr Unternehmen mit Wettbewerbern vergleichen, um eine genaue Darstellung Ihrer Position zu erhalten.
AIRI liefert nicht nur umsetzbare Erkenntnisse, sondern auch einen klaren Fahrplan für die Einführung, Skalierung und Aufrechterhaltung KI-gesteuerter Transformationen. Dieser Aspekt von AIRI ist ein entscheidender Erfolgsfaktor in dieser unsicheren Zeit für die Fertigung. Um mehr über den INCIT-Ansatz für KI und die Sicherstellung der KI-Bereitschaft als Branchenführer zu erfahren, lesen Sie einen unserer neueste Vordenker Blogs.