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Optimierung der Kapitalallokation für ESG: Schlüsselstrategien für Hersteller

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Der Fokus auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) kann heute aufgrund drängender Klimaprobleme nicht genug betont werden. Die Verbraucher haben dies bemerkt und den Druck auf Unternehmen erhöht, Stellung zu beziehen und ESG mit geschäftlichen und betrieblichen Zielen in Einklang zu bringen. Viele sind dem Aufruf gefolgt und haben ESG-fokussierte institutionelle Investitionen getätigt voraussichtlich um 84% steigen auf $33,9 Billionen im Jahr 2026, gegenüber $18,4 Billionen im Jahr 2021.

Im verarbeitenden Gewerbe erkennen Unternehmen zunehmend die Bedeutung von ESG-Faktoren für die Förderung eines langfristig nachhaltigen Wachstums. Einer dieser wichtigsten Wachstumstreiber ist die strategische Kapitalallokation, doch viele führende Unternehmen in der Fertigung tun immer noch nicht genug. Ein Eine EY-Umfrage ergab dass 72% der 500 globalen CFOs ihre Kapitalallokationsprozesse verbessern müssen, während lediglich 40% angaben, dass ihr Kapitalallokationsansatz flexibel genug sei, um sich an ein sich ständig weiterentwickelndes betriebliches und gesellschaftspolitisches Umfeld anzupassen.

Es muss eine wirksame Kapitalallokation für ESG-Initiativen erreicht werden, damit Hersteller nicht nur ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen verbessern, sondern auch eine langfristige Wertschöpfung für ihre Stakeholder vorantreiben können.

 

Bedeutung der strategischen Kapitalallokation zur Förderung der ESG-Ziele

Die strategische Kapitalallokation spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der ESG-Ziele für produzierende Unternehmen. Durch die Bereitstellung von Mitteln für ESG-Initiativen können Hersteller in nachhaltige Technologien und Prozesse investieren, Programme zur sozialen Verantwortung umsetzen sowie Governance und ethische Geschäftspraktiken verbessern. Diese strategische Kapitalallokation ermöglicht es Herstellern, Umweltrisiken zu mindern, die soziale Wirkung zu verbessern und die Unternehmensführung zu stärken und so zu nachhaltigem Wachstum beizutragen.

A aktuelle Deloitte-Umfrage ergab, dass ESG aus mehreren Gründen ein integraler Bestandteil der Kapitalallokationsstrategie ist – vier von zehn Umfrageteilnehmern gaben an, dass ESG ihnen die Möglichkeit gibt, Werte zu schaffen und sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, während 65% sagen, dass sie erwarten, dass ESG-Initiativen ihren Unternehmenswert steigern.

Darüber hinaus kann eine effektive Kapitalallokation für ESG-Initiativen Fertigungsunternehmen dabei helfen, sich an globalen Nachhaltigkeitszielen auszurichten, die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern und ihren Ruf als verantwortungsbewusste Unternehmensbürger zu stärken. Dadurch können Hersteller umwelt- und sozialbewusste Investoren anziehen, Zugang zu nachhaltigen Finanzierungsquellen erhalten und ihren Wettbewerbsvorteil auf dem Markt stärken.

 

Einfluss der Kapitalallokation auf langfristige Nachhaltigkeit und Wachstum

Darüber hinaus spielt die Kapitalallokation eine entscheidende Rolle bei der Förderung langfristiger Nachhaltigkeit und Wachstum. Fertigungsunternehmen, die ESG bei der Kapitalallokation priorisieren, werden in der Lage sein, Risiken effektiver zu managen und langfristigen Wert für die Stakeholder zu schaffen. Matthew Lock, Deloitte Business Modeling and Analytics Partner, sagt: „Jede ESG-Chance hat irgendwo einen wirtschaftlichen Wert.“

Durch die Bereitstellung von Kapital für ESG-Initiativen können Hersteller Innovationen vorantreiben, die betriebliche Effizienz verbessern und eine Kultur der Nachhaltigkeit in ihren Unternehmen fördern.

 

Was sollten Hersteller bei ihren Kapitalallokationsstrategien berücksichtigen?

Fertigungsunternehmen müssen eine Reihe von Optionen und Strategien berücksichtigen, wenn sie Kapital für ESG-Initiativen bereitstellen.

 

Investition in nachhaltige Technologien und Prozesse

Hersteller können Kapital für die Einführung nachhaltiger Technologien und Prozesse wie erneuerbare Energiesysteme, energieeffiziente Maschinen und Initiativen zur Abfallreduzierung bereitstellen. Durch Investitionen in diese Technologien können Hersteller ihre Zeit reduzieren ökologischer Fußabdruck, niedrigere Betriebskosten und eine Verbesserung ihrer gesamten Nachhaltigkeitsleistung.

Umsetzung von Programmen zur sozialen Verantwortung

Eine weitere wichtige Strategie für Hersteller besteht darin, Kapital für Programme zur sozialen Verantwortung bereitzustellen, die lokalen Gemeinschaften, Mitarbeitern und anderen Interessengruppen zugute kommen. Dazu können Initiativen wie Mitarbeiterwohlfahrtsprogramme, Gemeindeentwicklungsprojekte sowie Bemühungen um Diversität, Gerechtigkeit und Inklusion (DEI) gehören, die zu einer positiven sozialen Wirkung beitragen und den guten Willen fördern.

Verbesserung der Governance und ethischer Geschäftspraktiken

Hersteller können auch Kapital für die Verbesserung von Governance und ethischen Geschäftspraktiken bereitstellen, beispielsweise für die Implementierung robuster Risikomanagementrahmen. Stärkung der Compliance-Maßnahmenund Förderung von Transparenz und Rechenschaftspflicht. Dies trägt dazu bei, Vertrauen bei Investoren, Kunden und anderen Stakeholdern aufzubauen.

 

Was Sie bei Ihrer Kapitalallokationsstrategie nicht tun sollten

Während es für Hersteller von wesentlicher Bedeutung ist, Kapital für ESG-Initiativen bereitzustellen, gibt es bestimmte Strategien, die vermieden werden sollten, um die Wirksamkeit solcher Zuweisungen sicherzustellen.

 

Betrachten Sie die Dinge nicht nur aus der Vogelperspektive

Wie jede Organisation müssen Hersteller sicherstellen, dass sie über eine verfügen zusammenfassender Blick über die Prozesse und die Ausrichtung ihrer Betriebsabläufe und ESG-Initiativen. Ein umfassender Überblick ist von Vorteil, aber wenn man sich tief in die Details vertieft, entsteht für Führungskräfte ein klareres Bild, sodass sie verstehen, wohin ihr Kapital fließt und ob es mit den Prioritäten der Organisation übereinstimmt.

Vermeiden Sie voreingenommene Entscheidungen bei der Kapitalallokation

Bei einer voreingenommenen Kapitalallokation ist größere Vorsicht geboten, insbesondere da festgestellt wurde, dass dies der Fall ist mehr als sechs von zehn Finanzmanager haben kein Vertrauen in die Fähigkeit ihres Unternehmens, das Kapital optimal zu verteilen. Organisationsentscheider sollten daher „Gruppendenken“ vermeiden und sich daran halten Best Practices für die Kapitalallokation wie die Bündelung von Investitionsentscheidungen, die Einbindung organisationsübergreifender Teams und mehr für optimale Ergebnisse.

 

Schritte zur Sicherstellung einer effektiven ESG-Kapitalallokation

 

Führen Sie umfassende ESG-Risikobewertungen durch

Hersteller sollten umfassende ESG-Risikobewertungen durchführen, um potenzielle Risiken zu identifizieren und zu mindern. Durch das Verständnis dieser Risiken können Hersteller Kapital für Initiativen bereitstellen, die sich mit den dringendsten ESG-Herausforderungen und -Chancen befassen.

Arbeiten Sie mit Stakeholdern und Investoren zusammen, um die ESG-Ziele aufeinander abzustimmen

Hersteller sollten aktiv werden mit Stakeholdern und Investoren in Kontakt treten ESG-Ziele und -Prioritäten auszurichten und zu skizzieren. Indem Hersteller den Input wichtiger Stakeholder einholen, können sie sicherstellen, dass ihre Kapitalallokationsentscheidungen mit den Erwartungen und Werten ihrer Stakeholder im Einklang stehen, und so die Wirksamkeit ihrer ESG-Initiativen steigern.

Integrieren Sie ESG-Überlegungen in die gesamte Geschäftsstrategie und Entscheidungsprozesse

Hersteller sollten ESG-Überlegungen in die strategische Planung, Budgetierung und das Leistungsmanagement integrieren und einbetten sowie eine strukturierte Roadmap entwickeln. Dies ist besonders wichtig, um der Erreichung der ESG-Ziele näher zu kommen, damit diese Ziele priorisiert und durch die Kapitalallokation effektiv unterstützt werden. In den Worten von Rochel Hoffmann, ein Partner von Deloitte Touche Tohmatsu Ltd. im Bereich Financial Advisory und ESG-M&A-Leiter von Deloitte Australia: „ESG sollte nicht länger isoliert bleiben. Es sollte in die Investitionsentscheidung integriert werden.“

 

Entwicklung der richtigen Kapitalallokationsstrategien für ESG-Faktoren in der Fertigung

Die strategische Kapitalallokation spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung eines nachhaltigen Wachstums für produzierende Unternehmen. Neben der Entwicklung der richtigen Kapitalallokationsstrategien ist auch ein neutraler und objektiver Reifebewertungsrahmen wie der erforderlich COSIRI Nachhaltigkeitspriorisierungsindex kann Hersteller auch zu besseren ESG- und Umweltergebnissen führen. Durch die Verfügbarkeit und Zusammenarbeit dieser Kapitalallokationsstrategien und Peer-Vergleichstools werden Unternehmen in die Lage versetzt, dem Netto-Nullpunkt näher zu kommen und ihre ESG-Ziele zu erreichen.

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