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Datenschutz und -sicherheit in der nachhaltigen Produktion im Zeitalter von Industrie 4.0

Gedankenführung |
 3. April 2024

Es ist allgemein anerkannt, dass Industrie 4.0 ihren Ursprung im Jahr 2011 hat, und jetzt, nach über zehn Jahren, befindet sich der Fertigungssektor tatsächlich mitten in einer datengesteuerten Revolution. Laut aWeltwirtschaftsforumLaut Whitepaper wird Industrie 4.0 Unternehmen dazu anregen, ihre Kräfte in vernetzten Wertschöpfungsnetzwerken zu bündeln, um Daten- und Analyseanwendungen zu nutzen, um die Produktivität zu steigern, neue Kundenerlebnisse zu schaffen und einen erheblichen Einfluss auf Gesellschaft und Umwelt zu haben.

Laut Gary Coleman, Global Industry und Senior Client Advisor, Deloitte Beratung hat gesagt, dass „die vierte industrielle Revolution noch in den Kinderschuhen steckt“, aber im weiteren Verlauf dieser Ära wird sie weiterhin eine beispiellose Menge an Daten freisetzen, die die Fertigungsindustrie verwalten muss und die auch geschützt werden müssen. Der globale Markt für Datenschutzsoftware erlebt ein exponentielles Wachstum, das zum Teil durch die Einführung des Internets der Dinge (IoT) in verschiedenen Sektoren vorangetrieben wurde. Infolgedessen hat sich die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) auf 40,9 ProzentDies unterstreicht die Bedeutung von Datenschutz und Sicherheit in dieser entscheidenden Zeit.

Der Aufstieg datengesteuerter Prozesse in der Fertigung

Wenn der Mathematiker Clive Humby recht hat und sagt: „Daten sind das neue Öl“, dann sitzen Hersteller auf einer Goldgrube an Informationen, die sie für wichtige Entscheidungen nutzen können. Der verarbeitende Sektor verfügt dank der zunehmenden digitalen Transformation, die disruptive Trends wie IoT, maschinelles Lernen, Daten und Analysen usw. in den Fertigungssektor gebracht hat, über mehr Daten als je zuvor Hyperpersonalisierung. Alle innovativen Technologien sind zwar umwälzend, erzeugen aber auch große Mengen an Daten, die analysiert werden müssen.

Da die Fertigungsindustrie zunehmend von Daten abhängig wird, wird die Nachfrage nach ausgefeilten Analysetools und robusten Datensicherheitsmaßnahmen umso größer. In einer Branchenumfrage unter rund 1.300 Führungskräften in der Fertigung dreiviertel haben erkannt, dass die Notwendigkeit fortschrittlicher Analysen für fundierte Entscheidungen für Unternehmen immer wichtiger wird, und zwar deutlich mehr als noch vor drei Jahren. Darüber hinaus werden qualifizierte Mitarbeiter mit Kenntnissen in Datenwissenschaft, KI und fortschrittlicher Analyse benötigt, um Erkenntnisse zu analysieren und den Datenzufluss zu verwalten.

Um datengesteuerte Prozesse erfolgreich einzusetzen, müssen Hersteller mehrere Hindernisse überwinden. LautHarvard Business ReviewDiese Hindernisse reichen von der Erfassung und Überprüfung großer Datenmengen über die effektive Überwachung von Lieferketten bis hin zur Navigation webbasierter Technologien und Produktion. Dennoch machen die Vorteile der datengesteuerten Fertigung, wie z. B. gesteigerte Effizienz und fortschrittliche Entscheidungsfindung, sie zu einem wichtigen Ansatz für die zukünftige Entwicklung der Branche.

Wie fördern Daten eine intelligente und nachhaltige Fertigung?

Industrie 4.0 eröffnet zahlreiche nachhaltige Möglichkeiten, kann aber auch nachteilig für Hersteller sein, die sich nicht zu globalen Umwelt-, Sozial- und Governance-Initiativen (ESG) bekennen. Hersteller riskieren einen Reputationsverlust, fallen hinter die Konkurrenz zurück oder werden in der Branche obsolet. Ausgestattet mit intelligenten Daten aus der digitalen Transformation kann die Fertigungsindustrie jedoch Innovationen vorantreiben und neue nachhaltige Wege eröffnen.

Daten unterstützen eine intelligente und nachhaltige Fertigung durch Echtzeitüberwachung, vorausschauende Wartung und Prozessoptimierung, was zu weniger Abfall, höherer Effizienz und geringerer Umweltbelastung führt. Wenn die Fertigungsindustrie die durch Digitalisierung, Big Data und erweiterte Analysen gewonnene Datenflut nutzen kann, kann sie die Prozessoptimierung unterstützen, Abfall reduzieren und schließlich die Nachhaltigkeit ihrer Prozesse vorantreiben. Dies sind nur einige der Vorteile, die Hersteller nutzen können.

Die potenziellen Vorteile der Nutzung von Daten für eine nachhaltige Produktion

Laut der vierten Umfrage des Global Lighthouse Network zum Industriemanagement sind über drei Viertel (77 Prozent) der befragten Führungskräfte gaben an, dass Nachhaltigkeit, Produktivität oder Belastbarkeit ihre oberste Priorität hätten und dass Daten in allen genannten Bereichen als Motor für Verbesserungen dienen könnten.

1. Verbesserte Effizienz

Mithilfe von Datenanalysen können Hersteller Ineffizienzen in ihren Produktionsprozessen identifizieren und beheben, um die Ressourcennutzung zu optimieren und Abfall zu reduzieren. Durch die Datenanalyse Ein weiteres Hauptmerkmal intelligenter Fabriken ist, dass Daten den Betriebsabläufen eine zusätzliche Intelligenzebene hinzufügen, um Lücken schnell zu identifizieren und zu beheben und gleichzeitig bestehende Prozesse zu verbessern.

2. Kostensenkung

Nach Angaben der US-Umweltschutzbehörde (EPA) wird das Engagement für eine nachhaltige Fertigung datengesteuerte Erkenntnisse liefern und Herstellern dabei helfen, Ressourcen- und Produktionskosten zu senken, indem sie den Energieverbrauch optimieren, den Abfall verringern und die Prozesseffizienz steigern.

3. Verbesserte Produkt- und Servicequalität

Der verarbeitende Sektor macht etwa zwei Drittel der weltweiten GHG-Emissionen. Durch die Nutzung von Daten und fortschrittlicher Analyse können Hersteller jedoch die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen verbessern, was zu weniger Abfall durch Mängel und Retouren führt.

4. Optimierte Wertschöpfungsketten

Big Data bietet eine Fülle von Möglichkeiten, darunter die Unterstützung von Herstellern bei der Verbesserung und Rationalisierung ihrer Wertschöpfungsketten, der Steigerung der Kapitalrendite und der nachhaltigeren Gestaltung ihrer Betriebsabläufe. Eine Analyse des McKinsey Global Institute hat sieben Big-Data-Hebel in den Wertschöpfungskette, wie in der folgenden Infografik dargestellt:

An infographic detailing the integration of big data across the manufacturing value chain, with specific actions and benefits listed for each stage.

 

Herausforderungen bei der Nutzung von Daten für eine nachhaltige Produktion

Entsprechend der Harvard Business ReviewDie Datenimplementierung hat Industrie 4.0 in Deutschland, das Internet der Dinge (IoT) in den Vereinigten Staaten und 物联网 (wù lián wăng) in China vorangetrieben. Sie alle konzentrieren sich auf den Einsatz von Big Data und Analysen, um die Fertigung neu zu gestalten. Dennoch haben sich erhebliche Herausforderungen ergeben, darunter:

1. Datenintegration

Eines der größten Hindernisse bei der Datenanwendung liegt in der Integration verschiedener Datensätze, beispielsweise strukturierter und unstrukturierter Datensätze aus verschiedenen Quellen, in Maschinenprotokolle, Unternehmenssysteme und Sensoren. Es kann ein komplexes Unterfangen sein, diese unterschiedlichen Datenquellen so zu harmonisieren, dass eine effektive Analyse und Nutzung möglich ist.

2. Datenqualität und -genauigkeit

Sie sind nur so gut wie die Daten, die Sie erhalten. Um relevant zu sein, müssen Fertigungsdaten genau und zuverlässig sein. Die Datenqualität kann jedoch aufgrund von Faktoren wie Sensorfehlern, fehlenden Daten oder Unregelmäßigkeiten bei den Datenerfassungsmethoden häufig zweifelhaft sein.

3. Datenanalysefähigkeiten

Das Bureau of Labor Statistics (BLS) prognostiziert a36 ProzentBeschäftigungswachstum in diesem Bereich bis 2031, aber in einem State of Data Science-Bericht,63 Prozentder Befragten gaben an, dass sie mäßig besorgt über den Talentmangel in der Branche seien. Aufgrund des Mangels an qualifizierten Datenanalysten kann sich nicht jeder Hersteller den Luxus leisten, seine Big Data ordnungsgemäß zu analysieren und daraus umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen.

4. Datensicherheit und Datenschutz

Mit der zunehmenden Datenerfassung steigt das Risiko von Datenschutzverletzungen. Ransomware-Angriffe, Cyberangriffe von Nationalstaaten und DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) nehmen zu und Hersteller müssen über robuste Sicherheitsmaßnahmen verfügen, um sensible Daten zu schützen.

Datenverwaltung in der Fertigung

Der intelligente Einsatz von Daten in der Fertigungsindustrie wird die Einführung nachhaltiger Prinzipien unterstützen, kann aber auch wertvolle Vorteile bieten, wie Kostensenkungen, Produktivitätssteigerungen und die Einhaltung von ESG-Prinzipien – allerdings nur, wenn der Datenverwaltung Priorität eingeräumt wird. Die Kosten für einen Hersteller, der die Warnungen der Regierungen nicht beachtet, werden hoch sein und zu Geldstrafen, Reputationsverlust und letztlich zum Geschäftsausfall führen.

Um Risiken zu vermeiden, müssen Hersteller über eine solide Daten-Governance-Grundlage verfügen, die klare Richtlinien, Verfahren und Verantwortlichkeiten für die Datenverwaltung im gesamten Unternehmen definiert.

Die Zukunft des Datenschutzes und der Sicherheit in der nachhaltigen Produktion

Herstellung, traditionell aVorreiter der Produktivität, tritt nun in das Zeitalter der Industrie 4.0 ein, das eine beispiellose Menge an Big Data hervorbringen und erhebliche Gewinne versprechen wird. Mit der Ausweitung der Branche zu einer globalen Aktivität mit erweiterten Lieferketten ist jedoch auch der Risikofaktor gestiegen.

Datenschutz und -sicherheit werden bei der Umgestaltung der Fertigung, die ESG-Werte sowie Nachhaltigkeitspraktiken und -initiativen einbezieht, eine entscheidende Rolle spielen. Als Reaktion darauf müssen Hersteller umgehend in Datenschutztechnologien investieren und einen zukunftsorientierten Ansatz verfolgen, denn die Zukunft der nachhaltigen Fertigung wird von denjenigen gestaltet, die immer einen Schritt voraus sind und ihre Daten effizient nutzen und gleichzeitig deren Sicherheit und Datenschutz gewährleisten können. Um zu erfahren, wie Sie genau das tun können, finden Sie weitere Informationen zu unserer MissionHier.

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